Stallsegnungen haben in der Landwirtschaft Tradition, wie der sogenannte Wettersegen, den wir in der katholischen Kirche, über die Sommermonate in den Gottesdiensten spenden. Diese Bräuche gehen bis ins Mittelalter zurück. Die Menschen beteten zu allen Zeiten um gutes Wetter und dafür, dass sie von Katastrophen bewahrt bleiben mögen. Segnen bedeutet, dass wir uns, das, was wir sind und haben, ganz unter den Schutz Gottes stellen möchten. Wir sind auf die Natur angewiesen. Obwohl wir viele Möglichkeiten in der Technik und in der Medizin haben, sind wir nicht Herr über Leben und Tod. Dies kommt in der Hof oder Stallsegnung zum Ausdruck. Das ist uns in den letzten Jahren bewusst geworden.
Wer seinen Hof, Stall und seine Tiere segnen lassen möchte, melde sich bei Pfarrer Thomas Thalmann oder in einem unserer Sekretariate für einen Termin. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Zurück